Eliza Wagener & Alban Rosenberger

Herzliche Einladung zu der Ausstellung "Glut" mit den Künstler*innen Eliza Wagener & Alban Rosenberger.

Laufzeit: 21.01.23-4.2.23

Eröffnung am Samstag, dem 21.01.23, um 19:00 Uhr

Mit Live-Musik von Alie um 20:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Do - Sa, 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

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For some of us
It seems as though there’s only ashes now
But when we dig in the ashes
We find one ember
And very gently we fan that ember
Blow on it
It gets brighter
And from that ember we rebuild the fire
Als Glut wird die Verbrennung eines Feuers bezeichnet, bei dem keine Flammenbildung entsteht - glühender Brennstoff, sengende Hitze, Bildnis für Begeisterung und Leidenschaft. Anders als bei der Verbrennung mit Flammenbildung hält die

Glut bisweilen so lange an, dass bei Großbränden häufig noch mehrere Tage Brandwachen aufgestellt werden, die darauf achten sollen, dass die Glut nicht erneut zu einem Feuer angefacht wird. Genau wie die Verbrennung mit Flammen ist die Glut eine Oxidation, also eine Reaktion mit Sauerstoff. Glut ist zwar weniger hell, als ein Feuer mit offenen Flammen, aber nicht minder gefährlich.
Glut ist eine Untersuchung dieses Zustands, der von ihm verursachten Assoziationen, seiner glimmenden Liminalität, seiner heimlichen Unheimlichkeit und der Bilder, die er hervorbringt. Dabei stehen Eliza Wageners mehrschichtige Malereien neben den vogelähnlichen Objekten von Alban Rosenberger. Jene Vögel schneiden mit ihrer kühlen Präsenz in Raum und Zeit. Scharfen Blickes halten sie Wache über die Malereien von Eliza Wagener.

In diesen Bildern mischen sich Annäherungen an mythologische Irrlichtgestalten mit Beobachtungen über die ambivalente Natur des Feuers - wärmend und tödlich, raumfüllend und doch niemals greifbar, verzehrend, vergehend. Die Glut ist ein Bildnis sich verpuppender Flammen, eines Feuers im Rückzug, wartend.

Es sammelt sich, um zu brennen und zu leuchten.